[Talk-at] Diskussionskultur auf talk-at - Medium vereinheitlichen?

[Stefan Tauner]

On Tue, 5 Jan 2021 14:50:30 +0100
Frederik Ramm <frederik at remote.org> wrote:

> Insofern finde ich "ein paar Leute sind auf der Mailingliste und ein
> paar im Forum und wieder ein paar bei Telegram" jetzt nicht furchtbar
> schlimm, solang sich nicht eine der Gruppen als die alleinig wesentliche
> bestimmt.
> 
> Für die meisten Sachen ist es nicht notwendig, dass wirklich alle auf
> einem Haufen sind. Wenn ich einem Daten-Importierer sage, er muss das
> vorher mit der Community besprechen, dann ist es in der Regel egal, ob
> er es im Forum oder in der Mailingliste bespricht, denn überall wird es
> genug Vernünftige geben, die ihm sagen können, wo sein Plan vielleicht
> Probleme hat.

#teamfrederick
So lange eine ausreichende große Überlappung da ist, dass die Kunde von
wichtigen Entwicklungen sich in allen Bubbles wiederfindet, gibt es
kein Problem. Und wir sollten auch nicht vergessen, dass egal wieviele
Kommunikationskanäle wir bespielen, immer nur einer kleiner Teil der
Mapper dabei erreicht werden (bei einer Konzentration auf wenige
Kanäle noch weniger). Etwaige Entscheidungen müssen deshalb immer auch
außerhalb der Bubble konsensfähig sein, denn wir haben keine
Möglichkeiten (und auch keine moralische Ermächtigung) diese
durchzusetzen. Ausreichend (diverses) Feedback für Vorschläge zu
bekommen, ist sehr wichtig für gute Entscheidungen, d.h. aber nicht
unbedingt, dass möglichst viel Feedback zu den besten Entscheidungen
führt - oft reichen schon ein 2. Paar erfahrene Augen für eine
(ausreichend) hohe Qualität.

-- 
Kind regards/Mit freundlichen Grüßen, Stefan Tauner