[Talk-at] Quantität vor Qualität beim BEV-Adressimport?

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Wed Sep 5 12:29:07 UTC 2018


Ich bin der Meinung, dass es nach aktuellem Stand egal ist, welche der beiden Varianten verwendet wird. Es ist auch meine Meinung, dass es irgendwie in Tipps&Anleitungen immer mit dem Hauspolygon ist, dass es für Anfänger normal ist, das so zu machen. Ist ja auch nicht falsch. 
Um das geht es hier aber auch nicht, meiner Meinung nach. 

Warum es keinen Aufschreib gab? Du hast das irgendwie noch nicht mitbekommen, oder? Es gibt einfach ständig aufschreie wegen ihm. Das Problem ist, dass es fast immer damit endet "Naja, es bringt insgesamt mehr als es schadet...". Ein weiteres Problem, warums nicht von Anfang an einen Aufschrei hab ist, dass er einfach mal mit irgendwas begonnen hat (mit Fehlern) und erst hinterher, wenn er angesprochen wurde, seine Arbeitsweise angepasst hat. Während dessen hat immer jemand hinterhergeräumt und Fehler korregiert, während es immer mehr wurde. 
Außerdem - natürlich fängt man meist erst an sich aufzuregen, wenn einer ein "seiner" Region zu wildern anfängt. 

Er gehört mal fast gesperrt, damit er mal eine Pause einlegen kann um nachzudenken. 

In dem Video sieht man ganz gut was er macht.
https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=713485#p713485
Luzandro hat im Forum schon ganz korrekt angemerkt, dass er einfach Sachen löscht ohne zu kontrollieren, damit er dann "seine" Nodes setzen kann. Und Adressen dann vom Gebäude auf den Node zu setzen, weil es ihm besser gefällt, spricht auch gegen die OSM-Richtlinien - für die ich gerade zu blöd zu finden bin, oder ich habs falsch in Erinnerung. Nur Anfassen, wenn wirklich etwas geändert wird und ein Mehrwert entsteht, nicht, um etwas zu ändern, was dir besser gefällt. 

Über die Importsache kann man Diskutieren, aber wenn er das so flächendeckend macht, hätte er es zumindest VORHER besprechen sollen. Vielleicht hätten sich dann wirklich mehr Leute dafür gefunden. 

Grüße

> Friedrich Volkmann <bsd at volki.at> hat am 5. September 2018 um 10:21 geschrieben:
> 
> 
> On 05.09.2018 07:58, Mod Erator wrote:
> > Evt. sollte man ein relevantes Beispiel für Adressen hernehmen, anstatt 
> > irgendein Proposed feature einer anderen Stadt (aus 2008!!!), auf der 
> > offiziellen Adressen WIKI Seite steht nichts von diesem MUSS, auch auf der 
> > Österreich Projekt seite steht nichts davon.
> 
> Robert Müller fragte, wo die Konvention herstammt, und das ist eben das 
> Proposal aus 2008. Von einem Muss kann kann man schwerlich sprechen bei 
> einem Proposal, über das nie abgestimmt wurde. Und es wurde auch bald klar, 
> dass es Fälle gibt, wo zwischen Gebäude und Adresse keine 1:1-Beziehung 
> besteht und es daher mit addr:* Tags aufs Gebäude nicht getan ist:
> 1) Gebäude, die in mehrere Adressen unterteilt sind
> 2) Gebäude mit Identadressen
> 3) Gehöfte und Wohnhausanlagen, wo mehrere Gebäude die selbe Adresse haben
> 
> Bei 1 und 2 wusste man sich am Anfang nur durch freischwebende Adressnodes 
> zu helfen, aber 1 ist heute kein Problem mehr, weil wir auf Luftbildern und 
> in der Basemap-Grundkarte die Grenzen zwischen aneinandergebauteten Gebäuden 
> gut sehen können, und 2 wurde mit dem addrN-Schema im Geist des 
> ursprünglichen Proposals gelöst, auch wenn manche Mapper aus Gewohnheit 
> immer noch die Adressnodes bevorzugen oder den wien.at-Stadtplan nachahmen 
> wollen, indem sie die Adressen auf Eingänge setzen.
> 
> Dass ein Adressnode besser ist als gar keine Adresse, wird keiner 
> bestreiten. Die Problemfälle liegen dort, wo zusätzlich zur den Adresstags 
> am Gebäude ein Adressnode angelegt wird, wie das in Wien passiert ist, oder 
> womöglich gar die Adresstags am Gebäude für die Anlage eines Adressnodes 
> gelöscht werden. Wenn in Salzburg beides nicht passiert ist, dann stimme ich 
> dir zu, dass ein Revert dort kontraproduktiv wäre.
> 
> -- 
> Friedrich K. Volkmann       http://www.volki.at/
> Adr.: Davidgasse 76-80/14/10, 1100 Wien, Austria
> 
> _______________________________________________
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