[Talk-at] OSM Nominatim Adress Suche in Wien

Johann Haag johannhaag at hxg.at
Sat Feb 17 19:40:46 UTC 2018


Ergänzung,
das von mir vorgeschlagene Mapping lediglich der Wohnanlagen Basisadressen,
schließt nicht aus, dass jemand später Entrance- Nodes auch mit weiteren
Adressen (Adressen basierend auf weitere OGD Adressen) in der Form addrN
ergänzt.
Der Vorteil dieser Vorgangsweise bestünde darin, dass man zügig mit dem
Erfassen der WEG Basis Adressen Adressen
https://www.wienerwohnen.at/wiener-gemeindebau/gemeindebaubeschreibungen.html?gbSearchDistrict=1100&gbSearchStreet=&gbSearchYear=&gbSearchArchitect=&gbSearchRestoration=&gbSearchFlatCount=&page=1&rows=5&sorting=1,asc,0
beginnen kann.

Grüße Johann
OSM geocodec

Am 17. Februar 2018 um 19:56 schrieb Johann Haag <johannhaag at hxg.at>:

> Ich habe ursprünglich zum Abbilden in der OGD gemulitplextern Wohnanlagen-
> Adressen, ebenfalls so wie Du an Multipolygon Strukturen gedacht.
> Als ich aber später herausgefunden habe, dass je Wohnanlage nur je eine
> Basisadresse maßgeblich ist, bin ich von diesem Gedanken wieder abgekommen.
>
> Die Problemstellung ist nun, dass OSM-Wien aktuell gefangener mehrerer
> Mapping Methoden ist, und dieser Zustand schon sehr sehr lange andauert.
> Wie ich hier im talk Forum erfahren habe, ist ein gemeinsamer Konsens
> wichtig bis offensichtlich alles. Trotzdem finde ich, es wäre höchst an der
> Zeit, sich auf eine einzige praktikable und per Nominatim
> https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Nominatim funktionierende Mapping-
> Methode zu einigen. Mein Vorschlag geht Richtung einzelner redundanter
> Nodes. Bei den von mir in Wien bereits gemappten PLZ-Relationen, habe ich
> festgestellt, dass man mit nur geringem Aufwand in einer PLZ Relation per
> simpler Overpass Abfrage falsch gemappte Adressen herausgefiltert und
> bereinigen kann. So sehe ich das auch bei redundanten Hausnummern. Mittels
> regelmäßiger Kontrolldurchläufe, kann man redundante Strukturen sehr gut
> überprüfen und warten.
>
> Daher mein Vorschlag für Wiener Adressen das Datenmodell von Steve Coast,
> also redundanten Strukturen anzuwenden https://forum.
> openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=685290#p685290 und anschließende
> mittels Kontrollabfragen diese Adressen regelmäßig zu warten.
>
> Grüße Johann
> OSM geocodec
> Talk Lesezeichen http://talk.hxg.at
>
> Am 17. Februar 2018 um 13:07 schrieb Friedrich Volkmann <bsd at volki.at>:
>
>> On 17.02.2018 08:45, Johann Haag wrote:
>>
>>> Hallo Friedrich,
>>> warum ergänzt Du nicht die Türen z.b. https://www.openstreetmap.org/
>>> node/3302241287 mit der Adresse der Wohnanlage.
>>>
>>> addr:city=Wien
>>> addr:country=AT
>>> addr:housenumber=76-80/1
>>>
>>
>> addr:housenumber=76-80, ohne /1
>>
>> addr:postcode=1100
>>> addr:street=Davidgasse
>>> addr:unit=1
>>> barrier=door
>>> entrance=yes
>>>
>>
>> Vielleicht bin ich befangen durch meine langjährige Arbeit mit
>> relationalen Datenbanken, aber Redundanzen sind mir ein Graus, weil
>> überall, wo sie vorkommen, Inkonsistenzen entstehen. Das ist wie ein
>> Naturgesetz. Z.B. du setzt addr:street auf Gußriegelstraße, und dann kommt
>> jemand und ändert am Gebäude addr:street auf Gussriegelstraße mit ss (wie
>> unlängst passiert), und schon gibt es einen Unterschied.
>>
>> Ein weiteres Problem ist, dass so lange Latten an Tags für den Mapper
>> unübersichtlich werden. Man findet zwischen all den redundaten Tags die
>> bedeutungstragenden nicht mehr heraus. Das ist schlimm genug bei Straßen,
>> die mit oneway=no, access=yes, motorcar=yes, bicycle=yes, foot=yes,
>> cycleway=no usw. getaggt sind. Bei den Adresstags multipliziert sich das
>> noch, weil man dann ja konsequenterweise alle Identadressen mit auf den
>> Eingang setzen müsste, also bei meiner Stiege statt:
>>
>> addr:unit=14
>> barrier=door
>> entrance=yes
>>
>> ....wären das:
>>
>> addr:city=Wien
>> addr:postcode=1100
>> addr:country=AT
>> addr:street=Davidgasse
>> addr:housenumber=76-80
>> addr:unit=14
>> addr2:city=Wien
>> addr2:country=AT
>> addr2:postcode=1100
>> addr2:street=Gußriegelstraße
>> addr2:housenumber=5
>> addr2:unit=14
>> addr2:city=Wien
>> addr3:country=AT
>> addr3:postcode=1100
>> addr3:street=Buchengasse
>> addr3:housenumber=151(?)
>> addr3:unit=14
>> barrier=door
>> entrance=yes
>>
>> Da nehme ich lieber in Kauf, dass dumme Anwendungen nur die
>> Wohnhausanlage finden. Das ist eh schon ein Jammern auf hohem Niveau, denn
>> Stiegen und Nebeneingänge sind noch fast nirgends gemappt, und selbst wenn
>> eine Stiegennummer "nur" gerendert wird, ist das schon besser als gar
>> nichts.
>>
>> --
>> Friedrich K. Volkmann       http://www.volki.at/
>> Adr.: Davidgasse 76-80/14/10, 1100 Wien, Austria
>>
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