[Talk-at] 2-gleisiges Straßenbahnmapping in Wien

Norbert Wenzel norbert.wenzel.lists at gmail.com
Thu Apr 11 09:52:12 UTC 2013


On 04/11/2013 11:25 AM, Jimmy_K wrote:
> Am 10.04.2013 10:17, schrieb Stefan Tauner:
>> On Wed, 10 Apr 2013 10:13:12 +0200
>> Stefan Tauner <stefan.tauner at gmx.at> wrote:
>>
>>> (wo es auch vollkommen
>> sinnlos ist den 2. Track einzuzeichnen, da es keine Quelle für die Lage
>> gibt und sie sowieso nur geschätzt ist).
>> Ich bin mittlerweile eher der Meinung, daß man ein Ausschlußverfahren
>> in Gang setzen sollte, aber mir ist das zu blöd.
>
> Eine "generalisierte" Darstellung des U-Bahn-Verlauf gibt es theoretisch
> auf data.wien.gv.at.
> Da ich aus den bisherigen Mails keine böse Absicht ableiten kann, noch
> daraus lese, dass er immer die selben Fehler macht, kann ich einen
> Ausschluss absolut nicht nachvollziehen.

Ich kenn den konkreten Fall nicht im Detail wobei ich persönlich den 
Ärger auf Gleismapper durchaus nachvollziehen kann. Mein persönlicher 
Ärger ist aber sicher kein Argument für einen Ausschluss und damit 
sollte man imo grundsätzlich sehr vorsichtig sein.

> PS: Wenn man bereits bei Straßen teilweise jede Abbiegespur mappt, sehe
> ich es massive Benachteiligung des ÖPNV, wenn dieser nur als Tag auf
> einer Straße "geduldet wird".

Achtung Rant (wieder mal):
Das ist ein Problem dass ich bei OSM derzeit sehr stark seh. Die 
Eisenbahnfraktion möchte alle ihre Schienen einzeln erfassen und die 
Straßenfraktion möchte alle ihre Spuren einzeln erfassen und die ganz 
Wahnsinnigen wollen auch noch wirklich alles einzeln erfassen.

Das ist zwar nett und gut und praktisch für den einen, aber für alle 
anderen wirds halt schwieriger. Wir können uns dahin entwickeln, dass 
wir eine OpenSchienenMap machen und die von der OpenStraßenMap und der 
OpenEverythingMap abspalten. Das will vermutlich keiner. De facto 
passiert das aber schon jetzt, wenn jeder der Meinung ist genau sein 
Wegenetz (seien es Schienen-, Rad-, Fußwege oder Spuren von Straßen) 
muss einzeln erfasst werden und hat dann halt hin und wieder vielleicht 
noch ein paar Kreuzungspunkte mit den anderen Wegenetzen.

Dabei erreicht man nichts als getrennte Open*Maps (halt in derselben 
Datenbank) was es dann allen erschwert aus den getrennten Daten eine 
halbwegs sinnvolle Aussage über die tatsächliche Situation vor Ort 
(automatisiert) zu treffen.

Aber das ist ein Problem das wir wohl nicht mehr lösen werden können, 
zumindest nicht bei der Richtung in die sich OSM gerade entwickelt.

Demnach wäre es ok Schienen aufzudröseln, auch wenn sie in einer Straße 
liegen wenn man gleichzeitig auch die Spuren der Straße aufdröselt. Halt 
ich für bescheuert, aber wenigstens ist es für alle gleich bescheuert.

Norbert







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