[Talk-at] Sichtungsmehanismus (WAR OGD (Wien) nützen)

Gernot Egger gernot at egger.or.at
Fri Jul 6 10:13:26 UTC 2012


Hallo,

Ich bin neu da. Ich verfolge das OSM Projekt schon lange und vor allem nutze ich seit ich ein Smartphone habe, das man auch wirklich so nennen darf (Dez. 11), auch div. Navi-Lösungen auf OSM-Basis. (Davor habe ich extra ein Nokia-Handy für die Nokia-Maps gehabt. Die Navi-Lösung ist ja nicht schlecht und ich brauchte es bspw. für die Ukraine, funktioniert dort mit Einschränkungen brauchbar - man darf nicht blind machen, was das Navi meint, aber das gilt immer und überall.)

OSM fasziniert mich also schon lange, jetzt wollte ich auch was beitragen. Ich habe eine Garmin-Uhr, mit der Urlaubsreisen etc. mitlogge, aber ich denke, die ist nicht wirklich genau als Grundlage. Jetzt habe ich aber auch gesehen, dass es eh auch Apps für das Handy gibt, die gut mitloggen. (Am Wochenende möchte ich versuche einen noch nicht erfassten Teil zu vermessen und dann irgendwie in OSM zu bringen. Mal sehen.)

Bisher habe ich mich darauf beschränkt, Recycling-Kübel einzuzeichnen. (via Online-Editor)

Ich würde aber gerne auch Häuser einzeichnen und Hausnummern vergeben. Natürlich habe ich noch gar keine Ahnung wie das geht, aber es sollte doch JOSM machbar sein. Und so wie ich div. Einträge verstanden habe, so ist das Abzeichnen der Hausumrisse aus BING-Sat-Bildern ok, oder? Sonst will ich natürlich nichts abpausen, sondern selbst erschaffen, aber bei Hausumrissen sehe ich kaum eine andere Alternative, die den gleichen Nutzen hat.

Dass es beim Tagging regionale Unterschiede gibt und natürlich letztlich auch unterschiedliche Individuen unterschiedliche Ansichten haben, ist nun mal so. Tw. ist das gut, tw. kann es natürlich auch zu Diskursen führen. Persönlich sehe ich Vorteile einer Sichtung, aber ich verstehe die Einwände nur zu gut. 

Also wie gesagt, ich bin neu, aber zukünftig mit dabei.

lg Gernot



> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Boris Cornet [mailto:borisC at osm-at.org]
> Gesendet: Freitag, 06. Juli 2012 11:40
> An: OpenStreetMap AT
> Betreff: [Talk-at] Sichtungsmehanismus (WAR OGD (Wien) nützen)
> 
> Hallo!
> 
> Heute (6. Juli) um 11:18 meinte Stefan Tauner:
> 
> > wenn man mich fragen würde, bräuchte osm einen review prozess ähnlich
> > dem sichtungsmechanismus bei wikipedia oder bei projekten mit (zb
> > gerrit-unterstütztem) code review.
> 
> Es wird darüber diskutiert, aber eher in Richtung "automatische Erkennung
> von Vandalismus und ähnlichem kontraproduktiven Verhalten".
> 
> Mir gefiele auch der Mentoring-Ansatz: Eint Tool dass Neulinge in meiner
> näheren Gegend meldet, damit man sie gleich in die lokale Infrastruktur
> (Stammtisch, etc) einbinden kann und sie möglichst davon abhält, die
> typischen Anfängerfehler zu machen.
> 
> Einen Sichtungsmechanismus á la Wikipedia halte ich für nicht
> erstrebenswert, bringt er doch einen ziemlichen Mehraufwand. Ich sehe da
> auch die Gefahr von edit-wars, weil es durchaus regionale Unterschiede
> beim tagging gibt. Was wir dann eventuell bekommen würden, ist eine
> Schicht von selbsternannten Über-Usern, die nach ihren selbst kreierten
> Kriterien das Schaffen der Anderen zensieren.
> 
> Nein, als - wie du so unpassend geschrieben hast - "echter" Mapper ist mir
> das ein Gräuel, so stelle ich mir die *freie* Weltkarte nicht vor.
> 
> --
> MfG,
>    Boris
> 
> PS: mein Feedback kam als PM, weil da einige noch unausgegorene Dinge
> drin waren, die ich nicht gleich in aller Öffentlichkeit diskutieren wollte.
> 
> 
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