[Talk-at] Wienerwald (relation 305434)

David Schmitt david at black.co.at
Wed Jul 4 09:01:36 UTC 2012


On 2012-06-27 10:11, Andreas Uller wrote:
> Auch ich mache es so, dass ich die landuse-Flächen dort enden lasse,
> wo sie (lt. Luftbild) tatsächlich enden - also einige Meter neben dem
> OSM-way, der die Straße darstellt. Meist mache ich das allerdings
> nicht auf beiden Seiten der Straße, sondern lasse eine der Flächen
> bis auf die andere Straßenseite weitergehen, v.a. residential lassen
> sich - wie Norbert richtig geschrieben hat - kaum metergenau
> abgrenzen. Ich versuche da auch abzuschätzen, welchen Charakter die
> Straße hat, ob sie eher im Wohngebiet verläuft, und auf der einen
> Seite ist halt dann anschließend Wald (dann ist die Straße gerade
> noch im Wohngebiet), oder ob sie eher eine Waldstraße ist, und auf
> der anderen Seite stehen Häuser (dann ist die Straße gerade noch im
> Wald). Im Zweifelsfall lasse ich die Straße aber auch wie Christian
> im landuse-mäßigen "Niemandsland" - auch auf das Risiko hin dass der
> Renderer die Straße dann schmäler zeichnet als sie tatsächlich ist
> und ein grauer Hintergrund erscheint.

Ich finde das einen guten Ansatz, den ich auch verfolge. Wenn die 
Strasse oder Weg der "Verteiler" für die umliegenden Häuse ist, dann ist 
er Teil der Siedlung (landuse=residental) und das "Niemandsland" ist 
minimal.

Bei Straßen (oder Flüssen) die durch eine Fläche hindurchgehen, ist es 
noch stärker von der Bauweise abhängig:

   * Eine Autobahn mit Zaun und Versenkung ist wohl eine eigenständige
     landuse (vielleicht nicht separat eingezeichnet, aber sicherlich
     die Umgebung unterbrechend).

   * Ein Feldweg ist sicher Teil des umgebenden Ackerlandes und
     erfordert keine Unterbrechung.

Dazwischen gibt es halt einen Graubereich der von Fall zu Fall 
entschieden werden muss:

   * Eine Bundesstraße durch eine Ortschaft, in enger Verbauung, 50km/h
     und Gehsteigen ist vermutlich keine Unterbrechung wert. Sie kann
     überall überquert werden und fällt - sozusagen - nicht weiter als
     Hindernis auf.

   * Ein Flüßchen mit Böschung und parallelem Weg braucht vielleicht
     genausoviel Platz wie die Bundesstraße, ist aber vielleicht doch
     eine Unterbrechung wert. Bis auf wenige Brücken kann das Wasser
     nicht überquert werden. Vegetation blockiert vielleicht sogar
     Blickachsen.


MfG David

>
> Andreas
>
>>
>> Beides gemeinsam immer korrekt zu machen schließt sich aus und ich
>> schließ mich hier ganz klar Stefan an. Wege sind Wegen und Flächen
>> sind Flächen. Wege sind abstrahiert und Flächen sind "Malen nach
>> Zahlen". Daher halt ich die Mappingvariante vom Christian für die
>> beste, auch wenn die Straße nicht direkt an die Flächen
>> anschließt.
>>
>> Norbert
>>
>> On 27.06.2012 08:44, Christian Aigner wrote:
>>> Hier mal ein Beispiel, wie ich das so mache:
>>>
>>> http://wiki.openstreetmap.org/wiki/File:Osm_landuse_highway_landuse.png
>>>
>>>
>>>
Die Straße verläuft zwischen einem Wald und einem Wohngebiet.
>>
>>
>>
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