[Talk-at] plätze und routing

adry adry at gmx.at
Sun Dec 23 18:56:40 UTC 2012



On 23.12.2012 19:43, Stefan Tauner wrote:

>>> das mit der lesbarkeit lass ich nicht gelten. im normalfall handelt es
>>> sich dabei ja um größere flächen, wo eindeutig erkennbar ist, daß man
>>> sich frei bewegen kann als fußgänger. kannst du ein beispiel geben
>>> (das nicht nur auf einem renderermangel beruht)?
>>
>> Ein Platz mit vielen Hindernissen oder einer der eigenlich eine
>> Ansammlung von sehr breiten Wegen ist.
>> Als prominentes Beispiel: Resselpark Wien.
>
> wo ist da das konkrete problem?
>
>> Da wäre es wohl einfacher einen Weg zu mappen als jedes kleinste
>> Hinderniss einzuzeichnen. Dort ist die area nur für den renderer weil
>> man sowieso immer einen gewissen Weg gehen "muss".
>> Wenn ein Platz wirklich eine Fläche ist die 100% begehbar ist, macht es
>> natürlich keinen Sinn wege zu mappen, da diese dann auch virtuell nicht
>> exisitieren.
>
> das kleinste hindernis im resselpark, das gemappt ist, sind bäume aus
> den OGD wien daten. über den sinn von ein paar baumscheiben kann man
> sich streiten, aber die könnte man auch einfach weglassen und hätte noch
> immer ein bei weitem genaueres abbild der realtität, als mit ein paar
> hilfs-footways. die größeren wiesen- u.ä. flächen sind als inner role
> eines multipolygons gemappt, wie es üblich und richtig ist.
>
> was das alles mit *dem* (welchem?) renderer zu tun hat, ist mir nicht
> klar. mapnik stellt nicht mal alle hindernisse korrekt dar am
> karlsplatz... :)
>


OSM ist kein Grafikprogramm das die Realität darstellen soll sondern 
eine Datenbank die von Maschinen gelesen wird. Das gerenderte Bild ist 
nur eine interpreation der Daten.
Sonst kann man gleich anfangen alle Straßen als Fläche zu mappen damit 
man die richtige Breite sieht??! Wo wird unterschieden ob es sich um 
einen Platz oder einen breiten Weg handelt?

Gerade der Resselpark ist eher ein Park mit breiten Wegen als ein Platz 
mit Grünflächen drauf.

Deshalb wäre es sinnvoll für solche Plätze zumindest einen Weg der alles 
verbindet zu mappen.
Von mir aus kann man es sich so vorstellen wie die Blindenmarkierungen 
auf Gehsteigen. Die geben auch nur einen Weg an obwohl man sich auch 
daneben bewegen könnte.




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