[Talk-at] Drone (WAS: Wiener Stammtisch am 1.9.)

Boris Cornet borisC at osm-at.org
Wed Aug 25 20:55:27 UTC 2010


Hallo!

Heute (25. August) um 11:37 schrieb Florian Ledermann:
> ahem... nachdem dieser thread mittlerweile weder mit dem subject noch 
> wirklich mit OSM zu tun hat, koenntet ihr die details auf private email
> verschieben bitte?

> prinzipiell ist das ja nicht uninteressant, aber einfach ein zu grosses
> (und unklar definiertes) topic als dass man es hier nebenbei abhandeln
> kann IMHO.

Räusper! ;-)

Also, ich finde, das hat sehr wohl Relevanz für OSM. Wenn das Projekt
erfolgreich ist, könnte man Befliegungen von Orten organisieren, von
denen keine hochauflösenden Yahoo Bilder vorliegen. Wenn man die
Bilder dann als WMS zur verfügung stellen würde, wäre das durchaus
eine effiziente Art, weiße Flecken zu füllen (eventuell im Zuge cvon
Mapping-Parties). (Wobei ich unter weiße Flecken auch Gegenden mit
unkorrigiertem plan.at Material verstehe).
Auch zum erfassen von nicht so leicht trackbaren Dingen (allen voran
Wasserwege) halte ich das für ein ideales Werkzeug.

Es macht vielleicht keinen Sinn, den Entwickler-Insidertalk über die
ML abzuwickeln, aber für einen Aufruf zur Mitarbeit und sporadische
Fortschrittsberichte ist die ML genau der richtige Rahmen. Außerdem
finde ich, dass eine Mailingliste ein wenig 'off-topic' schon aushalten
sollte.

> bernhard zwischenbrugger wrote:
>>> ein Flüchtigkeitsfehler ist mir unterlaufen.
>>> Es sollte GPS basierende Steuerung anstatt GSM heissen.

Ah, jetzt wird's klarer. Es gibt übrigens schon chips, die mehr als
ein Hz schaffen, der u-blox 5 schafft lt. Hersteller 5 Hz, der Engpass
ist meistens der Logger, der diese Datenmengen nicht verarbeiten kann.
Hierzu gibts schon einiges nachzulesen aus Modellfliegerkreisen.

Prinzipiell gibt es wohl 2 Ansätze:
1) man schafft die voraussetzungen, gleich georefernziertes Material
zu erstellen, das bedeutet aber einen gewaltigen Aufwand beim
Fluggerät. Der vorteil ist, dass man nur noch die sphärische
verzerrung der linse korrigieren muss, und fertig ist das Orthofoto.

2) man sorgt dafür, dass genügend Refernzpunkte auf den Fotos sind,
und kümmert sich nicht so sehr um Position und Fluglage der Drohne.
Dann steigt natürlich der Aufwand beim planifizieren und verorten der
Aufnahmen, aber dafür gibt es schon ziemlich ausgereifte Software.

Vor einiger Zeit gabs auf der OSM-Frontseite eine Link zu einem
Projekt zum Kartenerstellen in Entwicklungsländern, die haben nach dem
2. Ansatz mit primitiven Heißluftballons gearbeitet.

--
Bis bald,
   Boris





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