[Talk-at] Österreichs Hausnummern in OpenStreetMap unvollständig

Johann Haag johannhaag at hxg.at
Sat Aug 17 10:28:06 UTC 2019


Am Samstag, 17. August 2019 schrieb Johann Haag <johannhaag at hxg.at>:

>
>
> Am Mi., 14. Aug. 2019 um 12:19 Uhr schrieb realadry via Talk-at <
> talk-at at openstreetmap.org>:
>
>> Hallo,
>>
>> Das Adressregister ist öffentlich zugänglich und ist rechtlich gesehen
>> die Datenquelle für Adressen. Somit kann jeder Eintrag überprüft werden.
>>
>
> Ich prüfe gerade mittels http://www.adressregister.at/ einige von
> Luzandro in OpenStreetMap eingetragenen Adressen: Beispiel https://www.
> openstreetmap.org/way/220315803 Wiener Neustädter Straße 76 in Bad
> Vöslau. Komme aber hierbei zu keinem brauchbaren Ergebnis.
> Für mich stellen sich hier nun gleich mehrere Fragen. Dürfen wir aus
> lizenzrechtlicher Sicht, in OpenStreetMap eingetragene Adressen unter
> Zuhilfenahme einer BEV adressregister.at Abfrage prüfen, und was machen
> wir dann, wenn diese Prüfung negativ verläuft.
> Mögliche Nutzer von OpenStreetMap, welche unter Zuhilfenahme einer
> OpenStreetMap Adresse (sozial Media APP, und viele weitere Smartphone Apps
> leiten Daten aus OSM ab), einen Notfall bei der Rettung melden, werden bei
> Blaulicht Organisationen ins Leere laufen, denn diese wenden in Österreich
> bekanntlich GWR Adressinformationen an. Was machen wir, wenn wir bei einem
> solch fehl gegangenen Blaulichteinsatz und mit daraus entstandenen
> möglichen Folgen konfrontiert werden. Man wird die Diskussion hier auf
> talk-at finden, und unsere Definition unserer Arbeit. Wer übernimmt hier
> dann die Verantwortung.
> Grüße Johann
>

Ergänzung zum aktuellen Blaulicht Problem von OpenStreetMap: Dem BEV trifft
hier keine Schuld, dieses hat OpenStreetMap explizit seine Adressen unter
einer geeigneten Lizenz zur Verfügung gestellt:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria/Österreichisches_Adressregister


Die Frage bleibt, wer ist verantwortlich dafür, dass wir mit Blaulicht
Organisationen kompatible Adressen bildlang ablehnen. Wenn nun Gppes meint,
die Ablehnung meiner Importmethode sei lediglich durch meine
Nichteinhaltung der Importrichtlinien begründet. Dann stelle ich nun den
Import der BEV Adressen offiziell zur Diskussion. Solange dies nicht
geklärt ist, sollten wir eine klar formulierte Anwendungswarnung von OSM
Adressen in Österreich herausgeben.

Antrag al die talk-at Community: Ich stelle zur Diskussion, BEV Adressen in
OpenStreetMap auffindbar zu machen. Die Integrität der Daten, sollte
hierbei durch einen eindeutigen Import User sichergestellt werden.

Grüsse Johann

>
>
>>
>> http://www.adressregister.at/
>>
>> basemap.at basiert auf diesen Daten und darf für OSM genutzt werden.
>>
>> Die Hausnummer die am Gebäude klebt ist irrelevant, denn die kann jeder
>> manipulieren oder gar nicht anbringen.
>>
>> Mfg,
>> realadry
>>
>> Am 13.08.2019 um 07:55 schrieb Johann Haag:
>> >   Es gibt in OpenStreetMap den grundsätzlichen Ansatz, nur geprüfte
>> Daten zu erfassen, solches schlißt daher einen vollständigen Adressbestand
>> grundsätzlich aus, denn eine Prüfung ohne direkten Zugang zur Datenquelle
>> kann immer nur unvollständig sein.
>>
>> _______________________________________________
>> Talk-at mailing list
>> Talk-at at openstreetmap.org
>> https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
>>
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> Elektronikermeister Johann Haag
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> Tel: +43 664/174 7414
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