[Talk-at] Die Rückkehr des Peter-Paul-Berg

Friedrich Volkmann bsd at volki.at
Sat Jul 14 13:42:12 UTC 2018


On 14.07.2018 13:15, realadry wrote:
> Das ist doch offensichtlich, dass er das selbst aufgestellt hat.
> Ich kann mich erinnern, dass in der letzten Diskussion auch über die 
> Namenskonventionen von Bergen diskutiert wurde. Nur weil ein (psychisch 
> kranker) ein "Gipfelkreuz" aufstellt oder behauptet, er hätte den Berg als 
> erster benannt, heißt noch lange nicht, dass der Berg wirklich so bezeichnet 
> gehört.

Er behauptet nicht, er hätte den Berg als erster benannt, sondern dass der 
Berg von Einheimischen so genannt wird. Doch außer ihm selber haben wir noch 
keinen Einheimischen gefunden, der diesen Namen kennt, und er selber ist 
keine glaubwürdige Quelle, solang er anonym bleibt und auf Anfragen nicht 
antwortet.

Wenn dort ein Gipfelkreuz steht (was noch keiner überprüft hat; mein 
Gipfelfoto von Feb 2017 zeigt ähnliche Bäume, aber keine klare 
Übereinstimmung), dann gilt im Prinzip Norberts ""on-the-ground-rule". Es 
ist ja nicht der erste Fall, wo jemand einen Gipfel mittels Gipfelkreuz nach 
sich selber benannt hat, siehe Höllensteinzug (Hoher Ge, Sperkhermstein). 
Die Besonderheit bei Peter-Paul ist, dass er das Kreuz nur deshalb 
aufgestellt hat, um damit den Eintrag in OSM zu rechtfertigen. Das ist nicht 
die Weise, wie Kartografie funktioniert.

-- 
Friedrich K. Volkmann       http://www.volki.at/
Adr.: Davidgasse 76-80/14/10, 1100 Wien, Austria



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