[Talk-at] Adressen übernehmen mit Adresshelper

Andreas a_voit at gmx.at
Wed Sep 27 17:52:03 UTC 2017


Am 2017-09-27 um 17:32 schrieb Friedrich Volkmann:
> On 27.09.2017 11:22, Walter Krammer wrote:
>> Ich trage jetzt seit einigen Tagen mit der JOSM-Erweiterung
>> adresshelper in einigen Kärntner Gemeinden die Hausnummern ein. Dann
>> kontrolliere ich mit dem OSM.Inspector von Geofabrik die Einträge.
>
> Bitte nicht! Wenn du für so was einen Validator verwendest, und OSMI
> ist einer der schlimmsten, dann kommt nur Blödsinn heraus. Es gibt
> unzählige Möglichkeiten, Adressen zu mappen - ein ewiges Streitthema!
> Das betrifft nicht nur St./Sankt, sondern auch
> addr:place/hamlet/street und addr:housenumber/conscriptionnumber,
> weiters die Platzierung (Adressnode/Eingang/Gebäude/Grundstück), von
> Identadressen ganz zu schweigen. Wenn in einer Ortschaft schon viele
> Adressen gemappt sind, dann lass sie daher möglichst so wie sie sind,
> denn derjenige, der sie so gemappt hat, wird sich etwas dabei gedacht
> haben. Im Zweifelsfall schreib ihn an und mach dir das weitere
> Vorgehen mit ihm aus.
? Wie ich Hr. Krammer verstanden habe, trägt er nur Hausnummern ein, die
noch nicht existieren und führt keine Korrektur von bestehenden Adressen
durch. Er überprüft nur seine Eintragungen mit den Validatoren.
>
> Und die OpenGeoDB vergiss genauso wie die Validatoren, denn die
> OpenGeoDB enthält viele Fehler, und die Verknüpfung der OpenGeoDB mit
> OSM ist ein längst aufgegebenes Projekt.
>
>> Meine Frage ist: Wie soll ich richtig vorgehen?
>
> Wiki lesen, die schon gemappten Adressen anschauen, dich mit den
> lokalen Mappern verständigen und vor allem selber denken.
>
Ich finde eine berechtigte Frage und schau ins Wiki, wenn die Lage nicht
so eindeutig ist, denke ich nicht, dass eine große Hilfe ist. Vor allem
wenn man sich mit Adressen beschäftigt, hat man sich sicherlich schon
mit dem Wiki über das Thema vertraut gemacht. Es stellt sich die Frage,
ob man die Adressen nun so machen will wie es offiziell vom BEV
vorgegeben wird oder sich eben an die OpenGeoDB halten soll?

Hm, ich habe mich in meiner Ortschaft auch eine zeitlang mit den
Adressen beschäftigt und habs dann aufgegeben, weil es dafür keine
vernünftige Vorgabe gibt nach der man sich richten kann. Mein Problem
damit ist vielleicht, dass ich aus meinem beruflichen Alltag gewohnt
bin, dass ich vorgegebene Schemata habe, nach denen man dann auch die
Daten validieren kann. Finde es interessant, dass Routing-SW überhaupt
mit OSM funktioniert, wenn es bei Adressen keine einheitliche Norm gibt.

Andreas alias Geologist





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