[Talk-at] FOSSGIS 2016 - Call for Participation

Markus Mayr markus4mayr.lists at gmail.com
Wed Feb 3 21:00:37 UTC 2016


Ich fand die FOSSGIS Konferenzen, auf denen ich bisher war, ein tolles
Community-Erlebnis.
Die Ankündigung ist meiner Meinung nach hier sicher nicht fehl am Platz.


Am 2016-01-22 um 03:14 schrieb Friedrich Volkmann:
> On 22.01.2016 01:15, Peter Barth wrote:
>> Falls euch das Wort "Konferenz" zurückschrecken lässt oder ihr euch
>> denkt, dass das nur was für "Wissenschaftler", "Softwareentwickler" und
>> "Firmen" ist, dann muss ich euch eines Besseren belehren. Wir suchen
>> nämlich explizit auch Vorträge aus der Praxis. Das können Berichte über
>> eure Mappingprojekte sein, über den Stand der Datenbasis in eurer
>> Region, Details zu eurem eigenen OSM-Bastelprojekt oder auch Erfahrungen
>> mit verschiedenen Mappingtechniken. Es gibt eine Vielzahl an
>> Möglichkeiten einen interessanten Vortrag einzureichen.
>>
>> Ihr dürft auch keine Angst vor dem Vortrag selbst haben, ihr sprecht
>> schließlich zu Leuten wie euch: anderen Mappern :)
> Für den Zweck gibt es Mailinglisten, Webforen und das Wiki, und für die
> Präsentation von Mappingtechniken eignet sich auch Youtube.
>
> Leute, die viel mappen, nehmen an solchen Konferenzen nicht teil, weil sie
> gar keine Zeit dafür haben. Man kann nicht einem normalen Job nachgehen, in
> der Freizeit auf eigene Kosten mappen, sich in
> Mailinglisten/Webforen/Wiki/PMs einbringen und dann auch noch auf eigene
> Kosten von Konferenz zu Konferenz touren. Mein Eindruck von Konferenzen
> generell - nicht nur im Umfeld von OSM - ist, dass doch hauptsächlich Leute
> teilnehmen, die beruflich damit zu tun haben und sich meist auch die Reise
> und den Aufenthalt von der Firma (bzw. vom Staat) bezahlen lassen. Und genau
> die sind es auch, die schon Übung haben im Reden und im Präsentieren. Wer
> das nicht gewohnt ist, läuft Gefahr, nur herumzustottern und mit der Technik
> zu kämpfen.
>
> Es wäre auch Anmaßung, wenn ein Mapper "sein" Projekt in OSM präsentiert.
> OSM ist ein Gemeinschaftsprojekt von hunderttausenden Mappern, und keiner
> kann für alle sprechen. Auch die Teilprojekte werden üblicherweise von
> mehreren gleichberechtigten Personen betrieben, mit unterschiedlichen
> Ansichten und Arbeitsweisen. Selbst wenn jemand sein Teilprojekt großteils
> alleine durchzieht, wär eine vorherige Abklärung doch wünschenswerter als
> eine nachherige Präsentation. Man stelle sich vor, Wasserburger, Railjet
> oder aktuell Mentz würden ihre Projekte bei einer Konferenz präsentieren. Da
> würden sich alle anderen vor den Kopf gestoßen fühlen.
>
> Aber gut, dass du das Thema angesprochen hast.
>




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