[Talk-at] "Humanitarian Mapping" in Österreich

Marijan Writz marijan at gmx.at
Wed Nov 7 07:33:20 UTC 2012


@Friedrich: naja, in gewisser Weise ist Kärnten schon ein Entwicklungsland - vor meiner Zeit gab es in Kärnten auch eine lebende Mapper-Commuity. Mittlerweile ist sie etwas eingeschlafen. 
Die besten Beispiele dafür sind die plan.at-Fixmes oder noch besser: Der Teil von Klagenfurt und weiter westlich, der nach dem License Change verschwunden ist. Ich selber bin auch großteils im Exil.
Mit diesem Aufruf wollte ich im Grunde darauf aufmerksam machen, dass es in ganz Österreich Gebiete gibt, wo noch grundlegendes Mapping notwendig ist und man nicht nur noch Details und Verbesserungen machen muss. 
Aber bekanntlich macht eh jeder Mapper das, was ihm/ihr am besten zusagt.

Für die Straßennamen kann ich mir gerne noch vor Weihnachten etwas Zeit nehmen, sollte kein Problem sein. 
P.S.: Humanitarian Mapping ist ein eigener Bereich der OSM-Community, der sich mit dem Mapping nach Katastrophen befasst. War jetzt eher eine Laune von mir, diesen Thread so zu bennen. Darum auch unter Anführungsstrichen.

Am 07.11.2012 um 05:09 schrieb Friedrich Volkmann:

> On 07.11.2012 00:54, liberalerhumanist at gmx-topmail.de wrote:
>> Haben wir eine Möglichkeit, an die Straßennamen heranzukommen?
>> 
>> MfG, Humanist
>> -------- Original-Nachricht --------
>>> Datum: Wed, 7 Nov 2012 00:02:23 +0100
>>> Von: Soldier Boy<soldierboy2000 at gmail.com>
>>> An: OpenStreetMap AT<talk-at at openstreetmap.org>
>>> Betreff: Re: [Talk-at]	"Humanitarian Mapping" in Österreich
>> 
>>> Der Aufruf hat ja schon einiges bewirkt. Und zwar soviel das schon die
>>> ersten Konflikte auftretten beim hochladen. Wir sollten uns vll Gebiete
>>> einteilen oder so
>>> 
>>> mfg Thomas
>>> 
>>> Am 6. November 2012 22:50 schrieb Marijan Writz<marijan at gmx.at>:
>>> 
>>>> Hallo Leute!
>>>> 
>>>> Sicher haben einige von euch vom Jahrhunderthochwasser der Drau in
>>> Kärnten
>>>> gehört. Besonders betroffen davon war/ist Lavamünd.
>>>> In OSM wurde dieser Ort zuletzt eher stiefmütterlich behandelt. Darum
>>> gibt
>>>> es fast keine Straßen (vom Rest ganz zu schweigen), lediglich die
>>>> Hauptverkehrsroute - und die auch nicht unbedingt lagegenau.
>>>> Wie wär's wenn man dieses Hochwasser als Anlass nimmt, hier etwas
>>>> Entwicklungshilfe zu leisten? Da draußen in der Mapperwelt gibt es
>>> sicher
>>>> noch Leute, die eine neue Herausforderung suchen.
> 
> Ist Kärnten ein Entwicklungsland? Gibt es in Kärnten keine Mapper?
> 
> Und was soll humanitäres Mapping sein? Macht das die Caritas? Ist jenen sozial Bedürftigen, deren Villen durch das Hochwasser verschmutzt wurden, damit geholfen, wenn ihre Ortschaft in OSM gut aussieht?
> 
> -- 
> Friedrich K. Volkmann       http://www.volki.at/
> Adr.: Davidgasse 76-80/14/10, 1100 Wien, Austria
> 
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