[Talk-at] plätze und routing

adry adry at gmx.at
Sun Dec 23 18:11:49 UTC 2012


> Ich tagge Plätze als highway=footway und area=yes, mit Anschluß zu angrenzenden Wegen, z. B. den
> Nietscheplatz in 1160 Wien:
>
> http://www.openstreetmap.org/?lat=48.22028696537018&lon=16.307149529457092&zoom=18
>
> LG,
> Christian

Das kritisiere ich eben. Es mag zwar logisch sein es so zu taggen aber 
hat eben die angesprochenen router probleme die ich (temporär) lösen möchte.

>
> Ist nicht "Mappen für den Router" genauso daneben wie "Mappen für den
> Renderer"? Wenn die Router nicht mit area=yes umgehen können, dann
> sollte man die Router verbessern ...
>
> lg
> darkweasel
>

Grundsätzlich stimmt das. Es bringt aber nichts stur nach einem Schema 
zu mappen mit dem niemand was anfangen kann.
Wenn es Router gibt die areas ordentlich routen können dann kann man die 
Wege wieder löschen.

> letzteres löst aber ein anderes problem, denn auf plätzen kann man sich
> wirklich frei bewegen und deshalb auch routen. weder virtuelle pfade
> noch kosmetische tags wie area:highway können das problem lösen, das da
> heißt: unzulängliche routing-algorithmen.


Die Probleme immer nur auf den "nächsten" zu schieben ist einfach. So 
lang es keine funktionierenden algorithmen gibt sollte man eine andere 
Lösung finden.

>
> das mit der lesbarkeit lass ich nicht gelten. im normalfall handelt es
> sich dabei ja um größere flächen, wo eindeutig erkennbar ist, daß man
> sich frei bewegen kann als fußgänger. kannst du ein beispiel geben
> (das nicht nur auf einem renderermangel beruht)?

Ein Platz mit vielen Hindernissen oder einer der eigenlich eine 
Ansammlung von sehr breiten Wegen ist.
Als prominentes Beispiel: Resselpark Wien.

Da wäre es wohl einfacher einen Weg zu mappen als jedes kleinste 
Hinderniss einzuzeichnen. Dort ist die area nur für den renderer weil 
man sowieso immer einen gewissen Weg gehen "muss".
Wenn ein Platz wirklich eine Fläche ist die 100% begehbar ist, macht es 
natürlich keinen Sinn wege zu mappen, da diese dann auch virtuell nicht 
exisitieren.




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