[Talk-at] landuse-pletschn über linz

wolfbert geowolfat at googlemail.com
Wed Apr 13 21:26:42 UTC 2011


Hallo,

meine Gedanken zu landuse...

- Im städtischen Raum ist bei residential zu überlegen, dass das Editieren
komplizierter wird, wenn man nicht JOSM verwendet, bzw. noch viele Änderungen
(besonders Lagekorrekturen) anstehen.

- Bitte verwendet landuse wie beschrieben - als "vorwiegende Gebietsnutzung",
nicht pro Grundstücksparzelle. Wohngebiet umfasst z.B. alles, wo hauptsächlich
Wohnhäuser stehen (+ Schulen, Märkte, Parks,...). Einzelne Industriebetriebe
etc. kann man per multipolygon ausnehmen.

- Bitte mappt landuse in 2D (also mit multipolygon oder angrenzend), nicht in 3D
(gestapelt mit layer wie leider schon zu sehen) - wird sonst ein weiterer
Auswertungshorror. Das macht auch Sinn, weil sich "überwiegende Gebietsnutzung"
nicht überlappen kann (für städtische Grünflächen wird man sich etwas anderes
als landuse=grass überlegen müssen).

- Freistellung von Straßen halte ich für verfrüht und noch nicht ausreichend
diskutiert (Forststraßen freistellen, weil da keine Bäume wachsen? wie
area:highway und highway verbinden?). landuse schließt für mich derzeit die
Verkehrswege mit ein. 

- landuse Grenzen an highways handhabe ich so: ohne Freistellung von Straßen
liegt die Straße auf dem landuse, zu dem sie "logisch" gehört (die landuse
Grenze liegt also nie in Straßenmitte, und es braucht auch nicht von beiden
Seiten herangezeichnet werden; mit Freistellung von Straßen kann der
area:highway zusätzlich mit dem "logischen" landuse getaggt werden, sodass
Renderer trotzdem ein sauberes Bild erzeugen können (sobald die Renderer Straßen
flächig darstellen können, kann man die Tags einfach herausfiltern/entfernen).

- Gruppierung: is_in, mittelfristig geeignete Relation.

- landuse=* benötigt weder area=* noch layer=*, und meistens auch kein name=*

LG
Wolfgang





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