[Talk-at] OSM Inspector - plan.at View

Boris Cornet boris at psion2.org
Fri Sep 18 02:02:59 UTC 2009


Hallo Andreas und all die anderen!

Gestern (17. September) um 12:23 hast du geschrieben:
> Jochen hat angeboten, in den OSM Inspector
> http://tools.geofabrik.de/osmi/ eine plan.at View einzubauen, um uns zu
> helfen, die zu fixenden Dinge zu finden.

> * Geisterwege (highway=plan.at:*)
Es geistern noch ein paar Varianten von w.Wasserburger herum, und dann
noch einige Variationen von Usern, mich eingeschlossen.
Z.B. wenn plan.at lächerlich und/oder weit daneben lag, hab ich aus
Schadenfreude plan.at: vor den Tag geschrieben:
     name=Müllenweg (statt Mühlenweg) --> plan.at:name=...


Eine andere Kategorie sind die unkontrollierten Importe: In einigen
Gegenden (z.B. Tiroler Unterland abseits der Innfurche) wurden die
fragwürdigen plan.at Daten _ohne_ NameSpace (in welcher Form auch
immer) importiert.
Diese Gegenden waren vorher fast gänzlich weiß, und offenbar kommt
niemand drauf, dass die plausibel aussehenden Daten nur zum Teil
annähernd lagerichtig sind (vom Tagging ganz zu schweigen)[1].

Ein Layer sollte daher alle Ways und Nodes aufzeigen,
 - deren erster history Eintrag auf plan.at hindeutet, und
 - nicht oder kaum [2] bearbeitet wurden.

> * dubiose Tags
- maxspeed=Ortsgebiet
 (sollte wohl eher einfach ungeprüft gelöscht werden, oder?)

> * addr:postcode auf way -> könnte man generell durch postal_code
> ersetzen
Weiß jemand, wieweit diese vermutl. sehr alten Daten heute noch
gelten? Bei den laufenden Postamt-Schließungen kommen mir da so
Zweifel. 

Ich würde die Postleitzahlen eher einem Lösch-bot übergeben.
Lieber langsam über die nächsten Jahre ein konsistentes Schema
(Karlsruhe?) einziehen, als nun auf den Stand der Jahrhundertwende
zurückzufallen! 


> * fixme=check import
  - Highway > Track
  - Highway = Track
  - Highway < Track
>   - Wälder
>   - Gewässer
>   - andere landuse areas
>   - Administrative Grenzen
>   - Gebäude
Ja zu allem!

>     (ohne die obigen, also idR sichtbare Straßen/Wege)
Verstehe ich nicht, meinst du "gerenderte ways"?

> Und ich würde vorschlagen, wir teilen die Bezirke (oder Gemeinden?) auf
> und dann gehen wir das Schritt für Schritt durch.

Small is beautiful. Ich würde die bounding box der Gemeindegrenzen
vorschlagen, und wenn diese nicht vorhanden sind, Planquadrate rund um
die Gemeinde-Nodes von openGeoDB (mäßige Überlappungen erwünscht). Bei
großen Gemeinden könnet man sogar Ortsteil-Nodes heranziehen.

Das heißt ja noch lange nicht, dass man's dann nicht bezirksweise
abarbeitet.

> Welche Farben wofür?
Wenn du mich fragst, alles in rot! Ich sag das aber nur, weil ich von
der tiroler [3] "the sooner the world forgets that plan.at ever existed,
the better"-Fraktion bin. <big-grin>

--
Bis bald,
   Boris


-----------
Fußnote [1]
  siehe auch
  http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria/plan.at/automatischKorrigieren#Wattenberg_(2._Versuch)
  heutiger Stand: http://www.openstreetmap.org/?lat=47.2661&lon=11.6076&zoom=14

Fußnote [2]
  ...kaum bearbeitet... ist schwierig zu definieren, vielleicht so:
    - max. 5% der Nodes verschoben (ausprobieren!) und
    - fixme, imported_by, source unberührt

Fußnote [3]
  ...tiroler...
    Es scheit so, als hätte w.Wasserburger damals Tirol als Übungsgebiet
    auserkoren, zuminderst deuten seine Artefakte darauf hin.

PS. 'Artefakte': ich nenn's "MapSpam"





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