[Talk-at] Geplante Straßen

[KaiRo - Robert Kaiser]

Hallo,

> Macht es Sinn, geplante Straßen zu mappen? Konkretes Beispiel: Die S1
> zwischen Schwechat und Süßenbrunn, zu sehen unter
> http://osm.org/go/0JrhI0ra--

Es ergibt Sinn, aber macht keinen ("to make" im Sinne von Resultat und 
somit auch Sinn bedeutet "ergeben", leider lassen wir das beim 
Eindeutschen manchmal außer Acht).

Zum eigentlich Thema:

> Mit dem Bau dieser Straße wird lt. ASINAG-Hompage ab 2011, also in
> frühestens 2 Jahren begonnen. Die Straße ist aber jetzt schon mit
> highway=constuction getagt und wird daher angezeigt. Sollte man da
> andere Tags verwenden (welche? im Wiki ist darüber nichts zu finden)
> oder die Straße erst dann mappen, wenn sie auch wirklich gebaut wird?

Ich bin hier keine offizielle Auskunftsquelle, aber ich würde meinen, 
wenn die Trassierung fix ist, dass ist es sinnvoll, das so zu taggen, es 
ist ja eindeutig erkenntlich, dass die Straße noch nicht verwendbar ist, 
und meist erkennt man im Vorfeld schon Vorbereitungen wie leerstehende 
Flächen usw. die darauf hinweisen und auch bei der Orientierung 
hilfreich sein können. Außerdem gibt es immer viele Leute, die sich 
fragen "wo kommt die Straße jetzt genau hin?" und es ist nett, wenn OSM 
das beantworten kann, man könnte sogar ASFINAG und Gemeinden z.B. für 
Info-Veranstaltungen usw. darauf hinweisen. Ich würde allerdings darauf 
achten, dass zumindest mit einem Tag wie note oder sowas verzeichnet 
ist, wann der Bau wirklich beginnen soll (hab in diesem Beispiel jetzt 
nicht nachgesehen).

Robert Kaiser